
Datingportale und Kontaktbörsen schießen im Internet wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Und damit leider auch die Abzocke bei Erotikportalen. Das ist auch kein Wunder, lässt sich doch mit Sex und Liebe schon immer hervorragend Geld verdienen.
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Online Dating – Abzocke bei Erotikportalen oder echte Chance auf Liebe und Sex?
Einen neuen Partner im Internet zu finden, liegt voll im Trend. Laut Umfragen in den USA ist es dort bereits nach der Vermittlung durch Freunde oder Bekannte die häufigste Methode, um eine neue Beziehung zu beginnen. Das liegt daran, dass es viel leichter ist, eine Bekanntschaft im Internet zu beginnen als im realen Leben.
Erotikportale bieten auch schüchternen Menschen eine Chance zur Selbstdarstellung und kennen keine räumliche und zeitliche Grenzen. Auch Mitgliedern aus dünn besiedelten Gebieten steht dieselbe Auswahl an Profilen zur Verfügung wie solchen in einem Ballungsgebiet. Trotzdem finden viele bei Erotikportalen nicht ihr Glück, sondern enden in einer kostspieligen Abofalle. Auf dem Gebiet des Online Datings gibt es viele schwarze Schafe, denen es nur um Profit geht. Bei der Abzocke bei Erotikportalen benutzen die Anbieter eine ganze Reihe von Methoden.
Methoden zur Abzocke auf Sex-Dating-Seiten
Kostenlose Anmeldung und sonst nichts
Die Anmeldung ist in der Regel kostenlos. Die (kostenlose) Standardmitgliedschaft bietet nur stark eingeschränkte Funktionen. Meist kann nur nach anderen Mitgliedern gesucht und Nachrichten empfangen werden. Die Kontaktaufnahme ist nur mit einem kostenpflichtigen Abo möglich.
Animateure, um die kostenlos Mitglieder zum Zahlen zu bewegen
Um Mitglieder dazu zu bewegen, setzen mehr und mehr Anbieter Animateure ein. Das sind vom Anbieter bezahlte Kräfte, die gezielt neue Mitglieder kontaktieren und ihnen verführerische Nachrichten zukommen lassen. Um antworten zu können, muss das Mitglied eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließen. Sobald das geschehen ist, versiegen die Liebesbotschaften und Anfragen bleiben unbeantwortet. Das Mitglied wurde ein Opfer übler Abzocke bei Erotikportalen.
Rein rechtlich kann er oft nichts dagegen unternehmen, weil der Anbieter in den AGBs über den Einsatz von Animateuren informiert.
Extrem umständliche Kündigung und fiese Kündigungsfristen
Dem Mitglied bleibt nichts weiter übrig, als zu kündigen. Das ist meist erst zum Ende des Abozeitraums möglich. Im schlimmsten Fall ist das zum Ende des Jahres bei einem Jahresabo. Zusätzlich ist das nicht so einfach, da muss man schonmal einen Brief einige Monate im Vorraus an eine Adresse im Ausland schicken und selbst dann passiert nichts.
Ein höchst positives Gegenbeispiel ist Poppen.de. Hier kündigt man einfach und kundenfreundlich mit einem Klick im Profil.
Auch, wenn es sich dabei um eine etwas andere Form der Abzocke bei Erotikportalen handelt, sei sie hier einmal kurz erwähnt. Weil sich eben viele User nichts dabei denken, auf einen Banner zu klicken. Besonders gefährlich wird es, wenn man das am Handy tut!
Einmal ein falsches Werbebanner angeklickt, das aussah wie ein Video – und schon bist Du möglicherweise in einer Abofalle gefangen.
Denn auf diese Art und Weise kommt der Anbieter an die Nummer deiner SIM-Karte – und kann ganz einfach Teil Deiner Handyrechnung werden und Geld für das Abo einziehen. Das ist mittlerweile verboten bzw. man muss deutlich darauf hingewiesen werden, aber gerade in Apps ist es Gang und Gebe und man ist gut beraten besonders vorsichtig zu sein. Dass er nebenher noch eine SMS mit einem Abmeldelink schickt, wird von vielen Personen meist ignoriert. Tatsächlich hat ja niemand seine Daten irgendwo bewusst freigegeben, also was sollte man da kündigen müssen?
Was Du dagegen tun kannst? Lass‘ dein Smartphone von deiner Smartphone-Anbieterseite aus gegen Abbuchungen durch Dritte sperren.
Dann gehst du auf alle Fälle auf Nummer sicher. Zum Problem wird das nur, wenn du auch andere, geprüfte Mobile Dienste bezahlen willst. Was für Dich ganz individuell die beste Lösung ist, musst Du also selbst herausfinden. Ein regelmäßiger Check Deiner Handyrechnung schadet allerdings nie.
Der Preis und der Abozwang!
Sobald du dich auf die Suche nach einer wirklich seriösen Dating- und Sexcommunity machst, wirst du folgende Feststellung machen: Leistung hat ihren Preis. Wobei der bis zu einem gewissen Maß aber nicht bis in die unendlichsten Höhen wirklich gerechtfertigt ist.
Sehr häufig rechtfertigen verschiedene Foren ihre hohen Preise mit der Tatsache, dass
- sich dort nur die ausgesuchtesten Mitglieder aufhalten oder
- ganz besondere Leistungen angeboten werden.
Bei näherem Hinsehen stellt sich jedoch oft heraus, dass dem gar nicht so ist.
Das Männer-und-Frauenverhältnis ist auch nicht nachweisbar besser als woanders. |
Der Text- und Video-Chat haben keine Funktionen, bei denen mit mehr als Wasser gekocht wird. |
Und last but not least sind auch die Kündigungsbedinungen nicht flexibler als bei anderen Communities. |
Lange Rede, kurzer Sinn: Einige Anbieter lassen sich Dinge bestens bezahlen, die an sich gar nichts Besonderes sind. Hier zahlt man dann nur für die vermeidlich „Elitäre-Aufmachung“.
Aber natürlich wirst du auf der Homepage selbst kaum kritische Stimmen bei den Bewertungen finden. Von daher ist es bei dieser Variante der Abzocke bei Erotikportalen nicht einmal so, dass es keine Kommunikationsmöglichkeiten gibt oder die Masse der Mitglieder nicht echt ist. Beim Angebot passen also „lediglich“ Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht zusammen.
Doch das ist an sich schon ärgerlich genug und ein guter Grund, entsprechende Communities zu meiden.
Auch der Zwang ein Abo abzuschließen verheißt nichts Gutes. Klar, versuchen die Firmen an ein Abo zu gelangen. Das kann einem durch Rabatte auch schmackhaft gemacht werden. Aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt, sollten die Alarmglocken schrillen. Man hört das Wort Abofalle oft genug.
Worauf es bei seriösen Angeboten ankommt
Wenn Du die Abzocke bei Erotikportalen durchschauen und umgehen möchtest, haben wir folgende Tipps für dich.
Schau dir Reviews der jeweiligen Erotikportale an und ihre Mitgliedszahlen.
Klar, jeder kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Gleichzeitig besteht auch immer die Möglichkeit, dass eine Plattform einfach nur gute Testberichte ohne viel dahinter hat schreiben lassen. Oder, dass sie der Testseite einfach mehr Geld für einen positiven Review geboten hat als die Konkurrenz. Gerade mit Tests wird im Internet viel Geld verdient und daher genausoviel manipuliert. Unter dem Strich zählen jedoch die Mitglieder.
Je mehr es sind und je mehr Berichte du von ihnen (auch in anderen Diskussionsplattformen) findest, desto differenzierter wird dein eigenes Bild. Ganz davon abgesehen, dass du gleichzeitig vieles aus der Kundenperspektive erfährst, was du vor deiner Anmeldung möglicherweise noch nicht im vollen Umfang und Ausmaß ermessen kannst.
Was sagen deine Freunde?
Vielleicht kennst du auch schon jemanden, der Erotikportale nutzt und kannst ihn persönlich über seine Erfahrungen aushorchen?
Das wäre garantiert die Steilvorlage. Weil du weißt, welcher Mensch mit welchen Charaktermerkmalen und Ansichten welche Chancen und Erfahrungen hat. Wobei das aber eher das Sahnehäubchen und keine Pflicht ist. Letztlich musst du selbst deine ganz eigenen Eindrücke gewinnen. Also, ‘raus aus der Komfortzone und ‘rein in die erste Überblicksphase.
Was sagt der Anbieter? Und wie konkret sagt er es?
Es gibt immer Anbieter, die sich selbst unglaublich beweihräuchern. Bei denen Du aber dennoch den Eindruck hast, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
- Was sagt der Anbieter über sich selbst aus?
- Wie konkret ist es?
- Und wie realistisch? (z.B. die Kontaktgarantie – das ist in vielen Fällen eine Abzockgarantie)
- Stehen Zahlen zu Preisen, Mitgliedern und den Kündigungsbedingungen auf der Seite?
- Wenn mit der kostenlosen Mitgliedschaft geworben wird, wieviel ist wirklich kostenlos? Denn ein kostenlos angelegtes Profil nutzt dem Anbieter aber nicht dem Nutzer, wenn die Kontaktaufnahme dann kostenpflichtig wird.
Doch es geht auch anders: Bewirbt sich eine Community freundlich wie straight selbst, ohne dir irgendwelche Wunder zu versprechen, spricht das definitiv für sie.
Insbesondere Zertifikate von unabhängigen Stellen, beispielsweise in Bezug auf Mitgliederchecks oder Kinder-und-Jugendsicherheit machen sich immer gut. Allerdings solltest Du darauf achten, dass diese Zertifikate auch wirklich etwas zählen. Papier beziehungsweise Laptop- und Smartphone-Monitore sind schließlich erstmal geduldig und es spricht ja auch nichts dagegen sich einen offiziell aussehenden Stempel selbst zu verpassen.
Die perfekte Datingseite
Wäre das nicht paradiesisch, auf einer bei einer Dating-Plattform nur nette Leute des eigenen Schlags kennenzulernen? Ohne, dass Dich jemand übers Ohr hauen will?
- Männer, die charmant und mit Grips auf Dich ganz persönlich eingehen?
- Frauen, die locker und unkompliziert sind, und die Prinzessin ‘mal zu Hause lassen?
- Paare, bei denen die Fronten klar und Eifersuchtsszenarien unbekannt sind?
- und das Ganze für kleines Geld und ohne Abo?
Die Abzocke bei Erotikportalen wird verstärkt dadurch möglich, dass Betreiber mit den Sehnsüchten ihrer Kunden spielen und sie geschickt auszunutzen vermögen.
Sofern Du Dir aber klar darüber bist, dass Du nicht der einzige Mann im WWW bist beziehungsweise auch andere Väter schöne Töchter bzw. andere Väter notgeile Söhne haben, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
Denn wenn Du Deine Chancen und Fähigkeiten realistisch einschätzt und auch von anderen keine Wunder erwartest, bietest du Online-Erotik-Abzockern kaum eine Angriffsfläche. Und mit bei einer passenden Sex-Community ist es noch einmal viel leichter. Sieh selbst …
Poppen.de ist anders – durch das faire Freemium Modell garantiert kostenlos nutzbar
Vor Abzocke bei Erotikportalen braucht man bei Poppen.de keine Angst zu haben, weil die Website zwar auf Profit, aber nicht auf rücksichtslosen Profit ausgelegt ist. Vielmehr stellen die Betreiber Poppen.de als Plattform zur Verfügung, auf der sich Gleichgesinnte für Spaß, Sex und Erotik treffen können. Die Standardmitgliedschaft ist bei Poppen.de kostenlos, so wie bei anderen Dating Seiten auch.
Der erfreuliche Unterschied besteht darin, dass bei Poppen.de die kostenlose Mitgliedschaft vollkommen ausreicht, um Kontakte zu anderen Mitgliedern zu knüpfen und reale Treffen zu haben.
Darüber hinaus kannst Du auf Poppen.de mit anderen chatten, in Foren Deine Erfahrungen austauschen und Kontaktanzeigen einstellen oder beantworten. Zugegeben, auch auf Poppen.de gibt es bezahlte Mitgliedschaften. Dabei handelt es sich jedoch um Dienste, deren Betreibung einen hohen Aufwand verlangt, zum Beispiel Live Cam Chats, so dass das Erheben von Gebühren gerechtfertigt ist.
Sogenannte Animatoren werden von den Betreibern entschieden abgelehnt, denn nur mit echten Mitgliedern bekommt man auch wirkliche und eben echte Erlebnisse, um die es in der Community geht.
Falls ein Mitglied nur an Cybersex interessiert sein sollte, kann er oder sie das im Profil angeben. Ebenfalls im Profil müssen Amateur-Sex-Kontakte angeben, wenn sie finanzielle Interessen haben. Dadurch wird für Dich noch vor einem Treffen sofort klar, ob Du mit zusätzlichen Kosten für ein Date zu rechnen hast. Wenn Du die Ratschläge befolgst, die Du bei den FAQs auf Poppen.de findest, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Du Dein erstes erfolgreiches Date haben wirst. Achja und wenn du keine Lust mehr hast, reicht ein Klick im Profil und selbst deine Bezahlmitgliedschaft ist sofort gekündigt.
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